FLORIDA 2002


(Erkundet auf eigene Faust mit Leih-Van)

Der Club am Hotelstrand in Miami Beach.

Beim Hinflug hatte eine Stewardess bei der Übergabe ihrem Kollegen scherzhaft erklärt:"That's the Bad Boys Section". In Key West gab's dann T-Shirts mit Aufschrift: Bad Boys Club
zack...hatte der Club einen Namen.

Am 1. Tag mussten wir gleich den Van tauschen, da wir uns auf dem Weg zum Hotel einen Plattfuss (Nagel) einfangen hatten. Unvergessen Reinholds Rally-Fahrt zurück zum Verleih Alamos am Airport (6 Mann im großen Van auf einem dünnen Ersatzrädchen)                                                         Wir haben's bibbernd überlebt !

Uli am Space Shuttle
Es muss öfters extrem windig sein, denn war es mit mehreren Tauen am Boden befestigt.

Man kann den Laderaum des Shuttles betreten und von dort auch einen Blick ins Cockpit werfen.

" all systems go! "

Es war sogar Launchday - also Starttag.
Die Rampe sieht man im Hintergrund. Näher kommt man nicht heran.
Das Shuttle war am frühen Morgen gestartet.

Der Startzeitpunkt war mehrfach verschoben worden und wetterbedingt sehr unsicher -

Sonst hätten wir uns das nicht entgehen lassen.

Blick in die alte Missioncontrol die bei den Apollo-Starts und bei der Mondlandung im Einsatz war. Hier präsentiert man eine Counddown-Show mit Start.

Unser 2. Ausflug

führte uns quer durch die Everglades mit Besuch bei dem Miccosukee-Indianern.
Es gab allerlei touristisches Zeug: Indianerferdern, Dreamcatcher, Okarinas und träge Alligatoren. Die Show mit ihnen war uns zu spät - wir wollten ja noch weiter.
Jürgen sollte geköpft werden - weil er familiäre Verpflichtungen hat, ließ der Häuptling dann doch Milde walten.

Dann mußte eine Airboat-Fahrt sein.
Bernhard war total fertig, weil die großen Touristen-Boote wegen des starken Windes an diesem Tag nicht fuhren.
Wie sich später zeigte, war das ein Glück.

Wir fanden an einer Tankstelle ein kleines Boot mit dem nur wir fahren konnten. Also zwängten sich alle 6 hinein und es ging ab. Als der Fahrer merkte, dass wir keine Alligatoren sehen wollten (gab's bei den Indianern genug), verschaffte er uns den gewollten Spaß.

Sein Spruch vorweg: I'll show you what this boat can do !

Danach ging es - vom Sumpfwasser etwas gemustert - weiter an der Golf von Mexico nach Naples. Sehr gepflegte Stadt mit tollem Strand (Hier hat auch Spielberg wie andere Prommis ein Haus. Die fliegen dann fürs Wochenende mit Privat-Jet ein).
Zurück gings über die Alligator-Alley
 (Interstate 75 ) nach Miami.

Die nächste Tages-Tour

ging über die 7-Miles- Bridge und zahllose andere Keys nach Key West. Dank an Ulli, der die lange Rückfahrt sehr spät in der Nacht bewältigen musste, denn keiner wollte mehr weg von dort.

In Key West am südlichsten Punkt der USA.
Hier drängelt sich alles fürs Erinnerungsfoto.
Weiter um die Ecke beim Leuchtturm kann man Hemingways Haus und die Nachkommen seiner Katzen besichtigen.

Überall auf Key West Live-Musik und es wird gefeiert mit ständigen Harley-Paraden.

Das Captain Tony‘s unten soll das original Sloopy Joes sein, wo Hemingway immer "auftankte"
So schaut's von außen aus - Bretterbude wie fast alle Gebäude hier.

Drinnen Wunsch-Livemusik mit Hinweis an uns Germans: "We play no Humtata-Music"
Zur Strafe für diese Bemerkung habe ich was schwer spielbares von den Black Crowes gewählt.
In der Kneipe war übrigens alles (wirklich jeder Quadrat-cm) voller Visitenkarten aus aller Welt gepinnt.

Hier rechts die angebliche Fälschung. Sie war größer und es war mehr los.
Mit Doppelgängerwettbewerb: Wer sieht Ernest Hemingway denn am ähnlichsten ?
Man kann sogar die Bühne beobachten: 
Live-Cam

Key West -
viele Harleys - viel Musik - viele Ausgeflippte und Typen - ehrliche Bettler
"My grandma told me: "Whatever you do - don't lie"
Fürs Foto gab's Dollars für Bier.
Er hatte auf dem Pappschild noch BUD-Dosen aufgemalt mit dem Hinweis: "Taxfree"

Sonnenuntergang in Key West ist Pflicht.

Man teilt ihn vermutlich mit Tausenden, die von der Duval Street auf den Pier und auf das Hoteldeck strömen.

Nach so viel Meilen hatten wir keine Lust mehr auf Orlando, blieben lieber in Miami und legten einen gemütlichen Strandtag ein, den wir Abends mit kubanischen Zigarren beschlossen.

Zum Schluss die Artdeko-Hotels des Miami Beach Ocean Drives.
Hier in der Nähe war unsere Basis-Station: Hotel Monaco Ocean Front (alt, aber mit undefinierbaren Flair).
Von hier auch unsere Einkaufstrips (Aventura Mall) und natürlich die Schiffrundfahrt zu dem Häusern der Reichen und zur Prommiinsel Fishermans Island.

Leider müssen wir Miami-Beach verlassen und es folgt eine 5-jährige USA-Pause. Es war enorm schwierig für die längere Westküsten-Tour einen passenden Termin zu finden.

Unser 1. Tagesausflug ging zum SpaceCenter

In einer Riesenhalle liegt eine komplette Saturn Trägerrakete. Die  gewaltigen Dimensionen zeigt das Foto rechts.

Außerdem kann man diverse Raumkapseln und auch das Mondauto sehen.

 

Hier links der komplette Club im Imax-Kino

des Kennedy-Space-Centers.