Diesmal hatten wir uns dafür entschieden, nicht auf eigene Faust zu fahren, sondern beteiligten uns über "Berge und Meer" an einer Busrundreise. Die große Zahl der sehenswerten Punkte kann man in der kurzen Zeit vermutlich nicht selbst anfahren.

Nachdem wir einen halben Tag verspätet nachts in Vegas ankamen, fehlten unsere Koffer. Sie kamen einen Flieger später. Auch unsere Mitreisenden aus Sachsen, die wir beim Warten kennen gelernt hatten, machen noch gute Miene

Spielautomaten schon im Flughafen und man musste durchs Casino um zum Ausgang zu kommen. Wir kamen um 4 Uhr ins Bett, doch Gunter und Regina aus Sachsen noch später, denn ihre Codekarte für die Zimmertür funktionierte nicht.

Erster Ausflug:
DEATH VALLEY
2 Stunden Schlaf - die Reiseleitung lässt um 6 wecken
(7 Frühstück / 8 Abfahrt)
6-7-8   -    So läuft das bei der Bustour !!

Fotoshooting Zabriskie-Point
Die Dimensionen täuschen uns Europäer -

 Alles ist meilenweit entfernt !

Dann geht die Fahrt ins Tal hinein nach Bad Water - dem tiefsten aber auch vermutlich heißesten Punkt der USA

Bei Spaziergang auf dem dortigen Salzsee bei fast 50 Grad macht Bernhard schlapp. Er halluziniert und sieht ein Weizenbier.

Am späten Nachmittag sind wir zurück in Vegas, schlafen kurz und am Abend geht's über den Strip zum Helicopterflug

Im Dunklen Las Vegas aus dem Helicopter zu sehen, ist beeindruckend.

Und dann nehmen wir uns den Strip mit seinen Hotel-Casinos zu Fuß vor.
Teilstücke fahren wir natürlich mit dem Pendelbus.
Hier rechts:   CAESARS PALACE ….

…. Und hier vor dem ebenso bekannten PARIS.
Es folgen weniger bekannte Motive, die man nicht überall sieht

Im Paris oder hier im Venetian bekommt man perfekt das Flair der Städte vorgegaukelt. Bäume, Straßenpflaster sind natürlich aus Plastik aber mit indirekter Beleuchtung über den Himmel absolut täuschend. Wahnsinn !!

Wieder erst nach 4 ins Bett, aber die eine Nacht, die wir durch die Flugpannen nur hatten, mussten wir ausnutzen.

Im Zion Nationalpark haben wir die Möglichkeit zu einer kurzen Wanderung.
Die Größenverhältnisse hier erinnern noch an die Alpen.

Vom Zion Park am Nachmittag dann zum Bryce Canyon

Von der Aussichtsplattform hat man einen grandiosen Überblick. Hätte man mehr Zeit, könnte man auch unten durch das Labyrinth wandern.

Zur Größenrelation: Das kleine Grüne (Foto unten) sind ausgewachsene Bäume. Die ersten Farmer hier bemerkten:"Hell of a place to loose a cow"
Also frei: "Sch....platz um eine Kuh zu suchen"

Beim Halt an der Tankstelle gibt es auch einen Indian-Shop (Indianer- Schmuck, Sheriff-Sterne, T-Shirts etc.)
Übernachtet wird in Blockhütten bei den Mormonen mit Country- Grill-Abend. Tipp: Bier mitbringen - dort gibt es keinen Alkohol

Am nächsten Tag fahren wir Richtung Grand Canyon und kommen zunächst an den Lake Powell, angestaut durch den Glen-Canyon- Staudamm

Unterwegs trifft man immer mal interessante Leute wie die kurzberockte Truckfahrerin. Sie war mit einem riesenlangen, sauber polierten Truck unterwegs, dessen "Schlafkabine" die Größe eine europäischen Wohnwagens hatte.
Gerne ließ sie sich mit unserer Reisegruppe ablichten.

USA Westküste 2007

Wir sind zu viert wieder auf Tour 

Der Bus rollt gnadenlos auf polierten Rädern um 8 Uhr Richtung Zion Nationalpark aus Las Vegas.

Werbewand im Flughafen !